Sie sind hier: Startseite » News

Tunen - das sagt IO Hawk dazu

Zugriffe heute: 1 - gesamt: 1421.

Liebe eScooter Freunde,

wir müssen vermehrt feststellen, das Kunden Ihre Roller tunen.

Dies geschieht nicht nur bei uns, sondern auch bei anderen Herstellern.
Wir möchten in diesem Zusammenhang nochmals auf die Konsequenzen hinweisen:
Falls Ihr (egal bei welchem Hersteller) zb einen Controller öffnet, Schaltungen verändert oder manipuliert, verliert Ihr nicht nur die Gewährleistung, sondern vielmehr auch den Versicherungsschutz! Uns sind selbst 2 Fälle bekannt, bei denen mit einem getunten Roller ein Unfall begangen worden ist, und wo die Versicherung sich weigert zu zahlen.
Dies ist nicht nur strafrechtlich ein Problem, sondern auch versicherungstechnisch!
Bei den beiden oben geschilderten Fällen bleiben die Nutzer auf mehreren tausend Euros sitzen im fünfstelligen Bereich. Bei aller Faszination für das eScooter fahren finden wir:
Eine manipulatorische Erhöhung der Geschwindigkeit steht in keinerlei Relation zu den Konsequenzen.
Gleiches gilt im Übrigen auch wenn Ihr Euch für einen nicht-zugelassenen eScooter mit einer „Fake ABE“ ein Versicherungskennzeichen „ergaunert“
Entsprechend wird das Fahren ohne Versicherungsschutz als Straftat erachtet. Über das Strafmaß entscheidet die Beurteilung, ob der Verantwortliche fahrlässig oder mit Vorsatz gehandelt hat. Bei fahrlässigem Handeln drohen sechs Monate Haft oder eine Geldstrafe von bis zu 180 Tagessätzen, bei Vorsatz eine deutlich höhere Geldstrafe oder sogar eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr. Wir als Hersteller sind verpflichtet eine Manipulation sofort zu melden. Auch die Anstiftung zu einer Manipulation kann, nach der Einschätzung unserer Anwälte bereits Konsequenzen haben. (Veröffentlichen von How-To Videos , Gruppen oder Anleitungen). Wir empfehlen euch auch hier dringend davon Abstand zu nehmen.

Wir möchten keine Spielverderber sein, sondern euch in diesem Sinne über die Konsequenzen informieren, denn wir finden: Das ist der Spaß nicht wert!
Bei beiden uns bekannten Fällen bleiben die Nutzer auf mehr als 70.000 € jeweils sitzen!

Wir nutzen Cookies auf unserer Website um diese laufend für Sie zu verbessern. Mehr erfahren